Patenschaften nach Tansania

Lebensumstände

Kind auf Steg
Kind auf Steg

Wirtschaftliche Situation der Familien

Die Menschen im Einzugsbereich des Diakoniezentrums von Tandala sind zum großen Teil Bauern. Sie ernähren sich von dem, was sie selbst anbauen und versuchen den Überschuss auf dem Markt zu verkaufen. Es gibt nur wenige Arbeitsplätze bei Kirche und Staat und kaum Möglichkeiten Handel zu treiben, da die Kaufkraft fehlt.

In vielen Familien erkranken die Eltern an Aids, sind lange leidend oder sterben. Zurück bleiben die Kinder, die entweder von Nachbarn mitversorgt werden oder zu Verwandten, häufig zu den Großeltern, ziehen. Damit werden für viele Familien die Wohnverhältnisse in den aus Lehmsteinen gebauten Häusern noch beengter und die Versorgung mit Kleidung und Nahrungsmitteln schwieriger. Es fehlt auf den Dörfern an medizinischer Versorgung. Auffallend viele Kinder mit Behinderungen befinden sich in sehr bedürftigen Familien. Für sie gibt es keine passenden Sonderschulen.

Kind in Tür

Ein großes Problem entsteht, wenn die Kinder in die Schule kommen, da der Schulbesuch - und anschließend eine Ausbildung - finanzielle Mittel voraussetzen.

Es gibt keinerlei staatliche Unterstützung bei der Anschaffung von Schulbüchern und Schulmaterialien, Uniformen, Schuhen oder der Bezahlung von Fahrtkosten, Unterkunft, Mahlzeiten und Examensgebühren.


Beispiele:

T. mit Geschwisterchen

Beispiel 1
Kind mit kurzem Bein

Beispiel 2
Kind mit Korb

Beispiel 3