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DiakonieDas Hauptziel der diakonischen Arbeit in der Südzentraldiözese ist die Integration behinderter und bedürftiger Menschen in die Gesellschaft. Dazu zählen Behinderte (Körperbehinderte, Geistigbehinderte, Gehörlose, Blinde und Sehbehinderte), aber auch z.B. Langzeitkranke (Aidskranke), alte Menschen, Waisenkinder und Obdachlose. |
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Um körperbehinderten Erwachsenen eine Existenzgrundlage zu beschaffen, bietet das Diakoniezentrum Kurse im Korbflechten und Unterstützung bei der Vermarktung derselben an. Ein Teilbereich der diakonischen Arbeit ist das Schulprogramm, im Rahmen dessen Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, Waisenkinder und Kinder aus sehr bedürftigen Familien an Grundschulen, weiterführenden Schulen oder auch an Berufsausbildungsstätten vermittelt werden. Die Mitarbeiter der Diakonie beraten die hilfesuchenden Familien bzw. Vertreter der Kinder und suchen einen Platz an einer für das Kind geeigneten Schule. Sie begleiten es zum Schuljahresanfang an die Schule und unterstützen es in der Eingewöhnungsphase. Die Kosten, die für den Schulbesuch anfallen, werden von der Diakonie getragen, die auch den Kontakt zur Schule hält. Das Diakoniezentrum in Tandala unterhält einige Projekte, die zur Finanzierung der vielfältigen Aufgaben der Diakonie dienen (eine Schreinerwerkstatt, ein Gästehaus, einen Laden und Hühner).
Trotz dieser Bemühungen reicht das erwirtschaftete Geld nicht aus, allen Bedürftigen
Unterstützung zukommen zu lassen. Durch
Patenschaften wird die Arbeit im Rahmen des Schulprogrammes gestützt und in größerem
Umfang erst möglich. |
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